Chronik des Skijaksports
Historische Entwicklung & Highlights seit 1930
Wettkampfhistorie (seit 1982)
Regatta-Premiere 1982
Dank der Bekanntheit von Erfinder Harald Strohmeier auf den Flüssen des Landes wurde mit der Salza und der Gemeinde Wildalpen rasch ein geeigneter Partner für die Ausrichtung der „1. Skijak-Regatta“ gefunden und Fremdenverkehrsverein, Kanuklub und Skiverein übernahmen die Durchführung.
So kam es am Pfingstsonntag, den 30. Mai 1982, im Rahmen der traditionellen Paddlertage zum ersten Skijakrennen der Geschichte und als Modus wählte man den Massenstart auf der Strecke zwischen „Brunn (Große Schütt)“ und dem Campingplatz in Wildalpen. Die 5,5 km lange Strecke auf der Schmelzwasser führenden Salza stellte eine würdige Herausforderung für die Skijaksportler dar und von den insgesamt 24 Startern kamen 14 ins Ziel.
Erster Skijakchampion
Da sowohl Zeitungen als auch der ORF in einem rund 5-minütigen Beitrag von den Meisterschaften berichteten, war das Echo in der Öffentlichkeit groß. Den Sieg in diesem höchst anspruchsvollen Rennen holte sich in 20,20 min. der Kapfenberger Hans Velker, der als Nachbar und Freund von Hersteller Helmut Strohmeier bereits einige Erfahrung auf den „Skiern, die schwimmen können“ mitbrachte.
Die Phalanx der „neuen Generation“ führte nur 5 Sekunden dahinter der Trofaiacher Heinz Kaltenegger an, gefolgt von Karl Haas (Lachtal) auf Rang 3. Auch Harald Strohmeier mit seinen immerhin 70 Jahren ließ es sich nicht nehmen, die Herausforderung zu suchen und belegte Rang 9. Bei den Damen siegte Angelika Schreiner in der ausgezeichneten Zeit von 22,06 min.
RESUMEE:
Auch der Skijaksport ist nun in der Welt der Wettkämpfe angekommen, was vor allem jenen Kritikern und Spöttern etwas den Wind aus den Segeln nahm, die den „Wassergehern“ keine oder wenig „Wildwassertauglichkeit“ nachsagten. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.