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Chronik des Skijaksports

Historische Entwicklung & Highlights seit 1930

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Erfindung, Entwicklung & Kriegsjahre

Der Kapfenberger Harald Strohmeier gilt als Erfinder und "Pionier" des Skijaksports und seine ersten Konstruktionen und "Gehversuche" gehen auf das Jahr 1930 zurück.

Der junge Strohmeier - Jahrgang 1912 - machte von Beginn der 1920-er Jahre an die Entwicklung der Wasserski mit und leistete einen wesentlichen Beitrag dazu. Wie alle anderen zu dieser Zeit experimentierte auch er mit den verschiedensten Skiformen, mit ausfahrbaren Klappen, mit skistockähn-lichen Gleichgewichts-und Antriebshilfen, und ähnlichem. Im Gegensatz zu allen anderen Erfindern erkannte er aber sehr bald die Schwächen und den sich daraus ergebenden begrenzten Anwendungsbe-reich solcher Konstruktionen ... weiter!

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Namensgebung & Weiterentwicklung

Der 2. Weltkrieg machte den meisten Erfindern in Sachen "Wasserski", "Wasserlaufschuh", "Wassergleitschuh" eine Weiterentwicklung und Verbesserung ihrer Modelle unmöglich. Das Wasserlaufen geriet weitgehend in Vergessenheit und wahrscheinlich ist es auch dadurch zu erklären, dass nach dem Krieg Konstruktionen, die den Vorkriegsmodellen glichen, als sensationelle Neuheiten Aufsehen erregen konnten.

Einzig und allein Dipl.-Ing. Harald Strohmeier gelang es, seine „Wasserski“ von den 1920-er Jahren bis in die 1980-er Jahre kontinuierlich weiter zu entwickeln ... weiter!

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Diplomarbeit & Klubgründungen

Die moderne Ära des Skijaksports wurde 1980 an der Sportuniversität Graz eingeleitet, als im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit das Sportgerät einer breiteren Öffentlichkeit zugeführt wurde.

Im Laufe der Modernisierung in puncto Herstellung und Ausstattung wurde Skijak Anfang der 80er Jahre auch in Deutschland, Schweiz, Niederlande, Schweden u.a. bekannt. Auch in die USA gabs Exporte.

Der älteste und größte Skijakverein Österreichs und E
uropas kommt aus Trofaiach, ca. 10 km nordwestlich von Leoben, und besteht seit Jahresbeginn 1984  ... weiter!

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Wettkampfhistorie

 

Der Weg zur Popularisierung des Skijaksports in den 1980-er-Jahren wurde natürlich auch stark mitgetragen durch die Ausrichtung von Wettkämpfen. Die Initiative dazu ging von der Familie Strohmeier aus, die durch das wachsende Interesse von Aktiven auch den Wettkampf und das Paddeln gegen die Uhr zu einem „Mosaikstein“ im Bestreben um Anerkennung in Paddlerkreisen machen wollte.

Rund 75 Rennen wurden bislang seit 1982 durchgeführt, in denen Skijaks zum Einsatz kamen. Die „Goldene Ära“ des Skijakrennsports startete nach einer Aufbauphase 1982 und 1983   ... weiter!

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Projekte & Expeditionen

Seit Anbeginn stand der Skijaksport und das "Gehen auf dem Wasser" im Zeichen des Mottos "Erlebnis statt Ergebnis". Neben den Wettkämpfen waren es vor allem die zahllosen lustbetonten Befahrungen und Erlebnisse auf den heimischen Gewässern sowie eine Vielzahl an Abenteuertouren und Expeditionen im Ausland, die den Höhenflug des Sports begleiteten und nach außen trugen.

Zwischen Skandinavien und Griechenland, von Frankreich bis ins Baltikum und sogar in den USA und in Südafrika kam es zu Befahrungen und Premieren  ... weiter!

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21. Jahrhundert

Der Start ins neue Jahrtausend war für die „Skijakfamilie“ geprägt von zahlreichen, sehr tief greifenden Veränderungen. Und um es schnell auf den Punkt zu bringen: nach 2 Jahrzehnten des „Hochs“ an Aktivitäten und Beteiligten begann sich die Spirale gnadenlos nach unten zu drehen.

 

Die Gründe für die einsetzende Abwärtsentwicklung lagen zum einen bereits im wirtschaftlichen Niedergang der Fa. Strohmeier, die als einziger Skijakhersteller 1995 Konkurs anmelden musste, und dem dadurch bedingten Wegfall der notwendigen materiellen und finanziellen Basis für die Szene ... weiter!

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