2021-08-25 bis 29
Rund 20 Wassersportfreunde des ASK fanden sich auch heuer wieder zu den traditionellen Outdoortagen im Mölltal ein und verbrachten eine kurzweilige Zeit mit Wassersport, Canyoning, Wanderungen, Radtouren und viel Entspannung im Camp Pristavec in Obervellach.
Das Programm lebt von seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeit und der Termin von seiner Konstanz. Obwohl diesmal das letzte August-Wochenende gewählt wurde, zeigte sich der oberkärntnerische Spätsommer in bekanntem Flair und während in Österreich der Herbst mit Regen und Sturm Einzug hielt, blieb die „Wetterinsel“ Obervellach bis auf einige kurze Schauer von den Unbilden verschont.
In puncto Unterkunft wurde wieder ein Platzcharakter mit Tiny-Häusern, Wohnwagen, Wohnmobil und Mietwohnwagen inkl. Lagerfeuerstelle geschaffen, außerdem standen Mobilhomes zur Verfügung. Den Sonderstatus einer offenen Feuerstelle genießt man aufgrund jahrelanger guter Beziehungen und unter notwendigen Voraussetzungen von Unterbau und Brandschalen.
„Das Skijakcamp in Obervellach ist Teil des ASK-Klublebens geworden und die Skijakbefahrungen zählen seit 1987 zu den Highlights des Jahres!“
Das Programm war auch in diesem Jahr wieder mit Familiencharakter gewählt und die Teilnehmer zwischen 2 (!) und 76 (!) kamen voll auf ihre Rechnung. Das vielfältige Angebot der Region am Fuße des Nationalparks Hohe Tauern und des Abenteuercamps Pristavec gilt schon seit den Anfängen der ASK-Camps in den 1980-er-Jahren als Garant für Unterhaltung, Spaß und Kurzweil.
Hauptprogrammpunkte waren natürlich die Skijaktouren auf der Möll, die sowohl die Jugend in Form von Alex Koch, Stefan Barthofer und Patrick Zwerger in Aktion sah, als auch mit Robert Koch und Bert Griesebner absolute Methusalems des Sports. Bert Griesebner avancierte als 76-Jähriger mit seiner Wildwasserbefahrung zum nachweislich ältesten Skijakfahrer der Historie und Obmann Robert Koch kehrte nach langjähriger Absenz auf Wildwasser der Kategorie III- zurück.
Daneben waren auch die Rafts und Outsides des ASK vermehrt im Einsatz und vor allem die Befahrungen bei unerwartet hohem Schwallbetrieb und der WM-Regattastrecke in Flattach gehörten zu den absolut sportlichen Herausforderungen dieser Tage. Vor allem die Neo-Mitglieder Martin Haslinger und Familie Nirschl legten einige Kilometer zurück.
Neben gemütlichen Lagerfeuerabenden und einem gemeinsamen Grillevent war der Höhepunkt der Tage wieder die Grillerei auf der Schotterbank bei Napplach, wo in höchst entspannendem Ambiente bereits Pläne für 2022 geschmiedet wurden. Überraschungsgäste in diesen Tagen waren neben Oldboy Bert Griesebner noch die beiden Kärntner „Skijakker der ersten Stunde“ Günther Sakoparnik und Sepp Wutte, die die gemütliche Atmosphäre des ASK-Camps sichtlich genossen.
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