Während sich in den Vorjahren die Mur zu diversen Befahrungen stets mit hohem Wasserstand präsentierte, zeigten sich beim diesjährigen „Abpaddeln“ sowohl Wasserstand als auch Wettergott äußerst gnädig und gönnten den Skijaksportlern des ASK Raiffeisenbank Trofaiach zum Saisonabschluss ein paddeltechnisches und landschaftliches „Gustostückerl“.
5 Skijakfahrer trotzten den schlechten Wetterprognosen und machten den Saisonabschluss trotz zahlreicher berufs- und gesundheitsbedingter Absagen zu einem weiteren erfolgreichen Mosaiksteinchen des im Aufwind befindlichen Aktivitätskalender der „Wassergeher“. Von Vorteil zeigte sich die kühle, aber trockene Witterung des gesamten Oktobers, der die Mur diesmal zu einem sportlich reizvollen „Flüsschen“ werden ließ, das unbekannte Einblicke und Befahrungsmöglichkeiten offerierte, sowie auch den obligatorischen „Ball-Fund“ brachte.
„Jeder, der nicht dabei war, war selber schuld und hat was Tolles versäumt.“
Auch wenn sich die Temperaturen zu Beginn der Tour noch bescheiden zeigten und vor allem die gewohnte Armada an Schlauchbooten von einer Teilnahme abhielt, konnte dies die Skijak-Paddler nicht von ihrem Vorhaben abbringen und bei rund 4°C machte man sich auf den Weg. Doch schon die ersten zarten Sonnenstrahlen ließen sowohl Stimmung als auch Temperaturen steigen und die Verhältnisse am Fluss trugen das Ihre bei. So ging es bei angenehmen Bedingungen von St. Michael/Jassingau bis Leoben. In Hinterberg gönnte man sich eine kleine Mittagsrast und auf dem Wasser regierten Spaß und Spielfreude, die auch durch die Foto- und Filmaufnahmen von Sektionsleiter Wolfgang Judmaier genährt wurden.
Bei herrlichen Bedingungen und glasklaren Murwellen ging es für die beiden Paddler durch die im herbstlichen Licht leuchtenden Flussbereiche bis ins Zentrum Leobens, was auch die tollen Fotos beweisen, für die die beiden Profi-Fotografen Alex Koch und Günther Sakorparnik sorgten, die als „Begleitung“ die beiden Wassersportler auf dem Landweg unterstützten.
Für die ASK-Paddler geht es nun in die Winterpause und die Paddelgeräte wurden standesgemäß nach ausgiebiger Reinigung in der klubeigenen Lagergarage „eingewintert“.
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