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Plaudern über "gute, alte" Zeiten

2020-09-02

25 Jahre hatte man sich nicht gesehen – nun trafen sich mit Reinhard Podolsky und Robert Koch zwei tragende Säulen der Vereine aus Wien und Trofaiach zum Plausch über gemeinsame, coole Zeiten wieder.


ASK-Obmann Robert Koch, der sich nun intensiv mit der Aufarbeitung der rund 90-jährigen Skijak-Historie und dem Leben seiner Erfinders Harald Strohmeier beschäftigt, nutzte einen Urlaubsaufenthalt im nördlichen Waldviertel zu einem besonderen Besuch. 25 Jahre hatte man sich nicht mehr gesehen … nun gab es ein Wiedersehen in Burgschleinitz bei Hollabrunn, wo das ehemalige Skijak-Ass Reinhard Podolsky lebt und erfolgreich seine Firma Mediadesign leitet.

Ende der 1980-er- und Anfang der 1990-er-Jahre hatte es der Skijaksport zu einiger Popularität und einem aktivitätsmäßigen Höhepunkt gebracht – und dies lag zu einem Großteil in den Händen der beiden großen Vereine.

Koch als Langzeitobmann des ASK Raiffeisen Trofaiach und Podolsky als tragende Figur beim Union Skijakklub Wien galten als Initiatoren vieler Events und Aktivitäten, hatten aber nach dem Produktionseinbruch und Niedergang der Skijakszene den Kontakt verloren.

„Den wir aber nun wieder aktivieren und nachholen werden“, wie beide im Gespräch unterstrichen. „Man wirft nicht so ohne weiteres einen entscheidenden Teil seines Lebens leichtfertig weg, auch wenn die Interessen und Berufsaktivitäten eine Unterbrechung des Kontaktes brachten“ bringt es der Trofaiacher Skijakpionier Robert Koch auf den Punkt.

„Die Zeiten waren unglaublich … unglaublich aktiv, unglaublich abenteuerlich, unglaublich schön!“ – für den Vielfach-Skijak-Champion und mehrfachen Extrem- und Erstbefahrer Podolsky, der sich mit seiner Lebenspartnerin Sandra Mirosavljevic unweit der tschechischen Grenze niedergelassen hat, war dieses erste Wiedersehen eine Rückkehr zu diesen intensiven Zeiten und eine erste Erinnerungstour mit vielen Stories.

Dass es eine Rückkehr auf Skijaks geben wird, scheint für Podolsky ebenso möglich, wie seine Teilnahme am „Strohmeier Memorial“ im Juni 2021, zu dem er auch Mitstreiter des Klubs zu damaligen Zeiten animieren will. Und mit einer Durchforstung seines Archivs will er auch aktiv an der Aufarbeitung der Skijakgeschichte vor allem aus Sicht des Wiener Skijakvereins mithelfen.

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