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Skijaktitel blieb in Österreich

Aktualisiert: 12. Feb.

Nach der Corona bedingten Pause brachte das Jahr 23 die Fortsetzung einer langjährigen Tradition und die 23. Österreichischen Meisterschaften im Skijaksport. Einmal mehr nicht zu schlagen war Titelverteidiger Wolfgang Judmaier aus Trofaiach.

Startaufstellung in Göß - vorne Petr Kakes

Die 5. Mur-Challenge war wieder Austragungsort der Titelkämpfe der „Wassergeher“ und auf der Strecke von St. Michael bis Leoben kam es zu einer Gruppenfahrt der Teilnehmer mit abschließender Sprintwertung von Göß bis zum Ziel beim Hauptbahnhof.

„Das war wieder Werbung für den Skijaksport“
Lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Petr Kakes (links) und Wolfgang Judmaier

Das Starterfeld war nach langjähriger Pause international besetzt, wurde allerdings kurzfristig noch stark dezimiert, da das Team aus Ungarn aus beruflichen Gründen absagen und einige heimische Skijaksportler aus gesundheitlichen Gründen passen mussten.


Der Kampf an der Spitze wurde ein harter Fight zweier Champions, denn der Ex-Titelträger Petr Kakes aus den USA forderte lange Titelverteidiger Wolfgang Judmaier aus Trofaiach, der letztlich die Oberhand behielt

Auf dem Stockerl landete mit Wolfgang Judmaier jun. ein weiterer heimischer Paddler (siehe Foto) vor dem überraschend starken Ukrainer Nick Harkavenko. Im Kampf um Platz 5 behielt im Vater-Sohn-Duell Alexander Koch die Oberhand gegen „Skijak-Urgestein“ Robert Koch, der seine insgesamt 61. Regatta seit 1983 auf den „Skiern, die schwimmen“ können, bestritt. Ein Rekord mit Bestandspotential.

Starke Premiere: Nick Harkavenko (Ukraine)
Behielt im Vater-Sohn-Duell die Oberhand: Alex Koch
Rekordteilnehmer Robert Koch











Für Judmaier, der wie alle teilnehmenden Skijaksportler für den ASK Raiffeisenbank Trofaiach an den Start ging, war es der 3. Titel in Folge und für die Skijak-Familie aus Trofaiach-Kurzheim ein besonderes Rennen, da neben Sohn Wolfgang auch Enkel Andreas (Foto nachstehend) erstmals eine Regatta absolvierte und auf Platz 8 landete, was ihm den Titel „Newcomer des Rennens“ einbrachte.

Judmaier zog mit diesem Erfolg mit insgesamt 6 Siegen auch mit dem Exil-Tschechen Kakes gleich, der seine Erfolge als erster ASK-Legionär in der „goldenen Ära“ des Sports zwischen 1984 und 1990 errungen hatte.







Für kommendes Jahr ist erstmals auch wieder die Durchführung einer Weltmeisterschaft geplant, die ganz im Zeichen des Jubiläums „75 Jahre Skijak“ stehen soll.


Auch ein Buchprojekt ist geplant, das die Vielfältigkeit und die unglaubliche Entwicklung sowie die österreichische Dominanz des Sports dokumentieren soll.



PRESSE:

1 ... Obersteirische Rundschau v. 4.10.2023

2 ... Die Woche Leoben v. 4.10.2023







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